2002 reiste ich das erste Mal nach Tansania, um dort in einem Projekt für Straßenkinder mitzuarbeiten. Diese Erfahrungen ließen mich nicht mehr los. Nach weiteren Reisen dorthin packte ich 2008 ein Aufnahmegerät in meinen Rucksack, um die Lebensgeschichte der Straßenkinder Arushas aufzuzeichnen und ihnen eine Stimme zu geben. Ich fing die Geräusche der Stadt ein, sprach mit Menschrechtsanwälten, Sozialarbeitern, betroffenen Familien und vor allem mit den Kindern selbst.
Aus den Aufzeichnungen entstand in Zusammenarbeit mit Elisabeth Weilenmann ein einstündiges Feature für Ö1 und Deutschlandfunk
Regie: Elisabeth Weilenmann (vormals Putz)
Autorin: Iris Unterhofer (vormals Nindl)
Übersetzung aus dem Kiswahili: Raymond Ngaiza
Mit: Birgit Minichmayr, Gerti Drassl, Siegfried Terpoorten
Produktion: DKultur/ORF 2009
Länge: 49’34
2010 erhielt das Stück den Anerkennungspreis beim Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis.